ONE OF ALL - ART FOR ALL
Up There, H 6 cm x B 6 cm
Up There, H 6 cm x B 6 cm
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2018
Limitierte Auflage
ungerahmt und signiert
Das Werk „Up There“ ist ein schönes Beispiel für verschiedene Radiertechniken, einschließlich Aquatinta, Stufenätzung und Kaltnadel. Die schwarze Form, die von der unteren linken Ecke zur oberen rechten Ecke ansteigt, ist ein kleiner Eschenzweig einer Radierplatte, die zerschnitten wurde, um zufällige Details zu erzeugen. Der Zweig besteht aus Harzstaub, der eingebrannt und dann in Form des Zweigs geätzt wurde. In einem zweiten Durchgang wurde eine Abdecklack aufgetragen und die krakelartigen Linien wurden mit einer Stahlnadel in den Lack gezeichnet, während die Wolken am Atelier des Künstlers vorbeizogen. Wenn man genauer hinschaut, kann man die unterschiedlichen Linienstärken erkennen. Dies wurde durch das Ätzen in mehreren Schritten erreicht. Man zeichnet auf die Kupferplatte mit einer Stahlnadel, legt die Platte dann in die Säure und ätzt, nimmt sie wieder heraus, beobachtet die Wolken, zeichnet weiter, legt sie wieder in die Säure, nimmt sie heraus, zeichnet, legt sie zurück. Die Linien, die die meiste Zeit in der Säure verbracht haben, wurden tiefer geätzt und tragen somit mehr Farbe im Druckprozess und erscheinen dunkler im Druck. Der Künstler sagt: „Die Wolken des vergangenen Sommers haben mich sehr fasziniert. Sie kamen so pompös und kühn daher und verloren so schnell ihre Form und Kontur.“
Hier kannst Du dir ein kurzes Video anschauen, wie die Kupferplatte gedruckt wird: https://www.youtube.com/watch?v=UbKqz1xcVD8&t=37s
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Up There
Aquatint
Limited edition, Unframed
Signed
The work „Up There“ is a nice example of various etching techniques including aquatint, stop out and drypoint. The black shape that rises from the lower left to the upper right corner is a little ash twig of an etching plate that was cut up to create accidental details. So the twig is made with rosin dust that was burnt in and then etched in the shape of the twig. In a second run, hard ground was laid over the plate and the scribble-like lines were drawn, watching clouds pass by the artist’s studio. If you take a closer look you can tell the different thicknesses of lines. This was done by etching in several steps. You draw on the copperplate by using a steel needle, then place the plate in the acid and etch, then you take it out, watch the cloud, continue to draw, then place it back in the acid, take it out, draw, put it back. So those lines that spent the most time in the acid, where bitten deeper and thus carry more colour in the printing process and appear darker in the print. The artist states, ‚The clouds of the past summer fascinated me a lot. They came along so pompous and bold and lost shape and contour so fast.‘



